Der BV POP präsentiert: Pop Summit Vol. 3 – Musikschaffende und Popförderer der Länder ziehen Bilanz
Der Bundesverband Popularmusik macht mit 60 Bündnispartnern und 900 Pop To Go-Maßnahmen auf der Pop Summit Vol. 3 mobil. Vom 30.11. bis zum 02.12.2016 lud der BV POP e.V. Partner*innen und Popkultur-Aktivist*innen aus allen Bundesländern in die bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim, um über bisherige Maßnahmen im Rahmen des Projekts Pop To Go – unterwegs im Leben zu informieren und Anregungen für die Zukunft auszutauschen. Vertreter*innen der lokalen Bündnisse traten in den fachlichen Austausch, besuchten spannende Panels und präsentierten ihre Best Practise-Beispiele im Rahmen der Qualitätssicherung.
Seit Beginn des Projekts Pop To Go im Rahmen des Bundesprogramms Kultur macht stark konnte der BV POP e.V. bereits lokale Bündnisse für Bildung in allen 16 Bundesländern bilden. Rund 900 Maßnahmen für Jugendliche wurden ins Leben gerufen, mit mehr als 38.000 Teilnehmer*innen. „Pop To Go war eine Herausforderung für den jungen Verein“, so die frisch wiedergewählte Präsidentin des BV POP e.V. Andrea Rothaug, „doch die Bilanz kann sich nach vier Jahren in allen Bundesländern sehen lassen!“
Für die nun anstehende Förderperiode bis zur Pop Summit Vol. 4 in 2017, wollen die beteiligten Bündnisse den bisherigen Fahrplan weiter verfolgen und gegebenenfalls ausbauen. So könnten zur nächsten Popkonferenz ausgewählte Projektergebnisse aus den Bundesländern live präsentiert und eine Neuformulierung von Pop To Go für die Interessenbekundung und Antragsstellung des Kultur macht stark-Programm 2018-2022 entwickelt werden.
Ziel des BV POP ist es, die Förderung der Popularmusik und Popkultur in Deutschland als Querschnittsaufgabe voran zu bringen. Dabei richten sich die Aktivitäten sowohl auf kulturelle Bildung, Kunst und Kultur als auch auf entsprechende Bereiche in Wissenschaft und Musikwirtschaft. Der BV POP versteht sich als eine eigene Interessenvertretung der Popförderinstitutionen sowie Instrument, um stabilere Förderstrukturen in die Länder zu bringen.
Mit besten Grüßen,
Andrea Rothaug (Präsidentin des BV Pop)
„Pop To Go“ wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Hier geht es zur Pressemitteilung vom 23. Dezember 2016.