Musikwirtschaft fordert schnelles Hilfsprogramm
GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG
Musikwirtschaft fordert schnelles Hilfsprogramm
Die Verbände der Musikwirtschaft sowie die Verwertungsgesellschaften GEMA und GVL warnen: Der Musikbranche droht der Corona-Kollaps. Zahlreiche Existenzen und die kulturelle Vielfalt in Deutschland sind in Gefahr. Alle Sektoren der Musikwirtschaft benötigen unverzüglich finanzielle Unterstützung.
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„Künstler*innen verbinden Menschen, Musik hält die Gesellschaft zusammen. Die Vielgestaltigkeit musikalischen Schaffens spiegelt sich in einer unfassbaren Diversität von Unternehmen und Akteur*innen wider, die als Vielfaltsgeneratoren wirken und Deutschland reicher, innovativer und demokratischer gemacht haben. Ohne ein nachhaltig wirksames Hilfsprogramm sind nicht nur die Künstler*innen existentiell gefährdet, die deutsche Musikwirtschaft insgesamt ist akut bedroht. Dies würde irreversible Schäden im gesellschaftlichen Zusammenleben hinterlassen.” Olaf Kretschmar, Andrea Rothaug, Präsident*innen Bundesverband Popularmusik e.V. (BV Pop)
Bericht der Verbände der deutschen Musikwirtschaft zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie
Die so vielseitige und identitätsstiftende Musikkultur in Deutschland befindet sich angesichts der Corona-Pandemie in einer dramatischen Situation und steht vor einer ungewissen Zukunft. Der aktuelle Shut-Down des öffentlichen Lebens ist für die durch Einzel- und Kleinstunternehmen geprägte Branche – als Partner der im Mittelpunkt stehenden Künstler*innen – existenzbedrohend. Dadurch werden zentrale Geldflüsse an die Künstler*innen und Beteiligungen am wirtschaftlichen Erfolg austrocknen und in Folge werden sich die finanziellen Probleme verschärfen.
Hier geht es zum Bericht der Verbände der deutschen Musikwirtschaft zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Gemeinsam mit den folgenden Verbänden hat der BV POP den Bericht veröffentlicht: